Zeitreise durch die Geschichte des Gordihof

Alfred Vogt
Alfred Vogt

Die Geschichte des Gordihofes reicht bis ins Jahr 1677 zurück auf welchem Johannes Vogt (*12.05.1791 - † 28.12.1861) lebte. Die Namensgebung stammt von Gordian Vogt welcher von 12.05.1791 bis 28.12.1861 lebte. Durch ihn entstand der Hausname „S'Gordis“. Der Hof wurde von Generation zu Generation übergeben. Im Laufe der Geschichte wurden meistens Kühe, Stiere, Ochsen, Schweine, Ziegen, Hühner, Pferde und Schafe zur Eigennutzung gehalten. Der Gordihof blieb bis ins 20. Jahrhundert immer im Besitz der Familie Vogt.
1969 starb der ehemalige Bürgermeister von Altenschwand und Landwirt Ernst Vogt. Er und seine Frau Ida Vogt bewirtschafteten den Hof bis sein Sohn Alfred Vogt den Hof nach der Hochzeit mit Paula Abredadt 1974 übernahm. Im Jahr 1975 begann Alfred Vogt die Mutterkuhhaltung mit Fleischrindkreuzungen. 1980 begann er mit reinrassigen Charolais-Mutterkühen zu züchten. Der erste gekörte Charolais-Bulle names "Poldi" wurde 1981 vom Zuchtbetrieb Grether gekauft. Im Jahr 1986 wurde der Bestand auf 10 Charolais-Mutterkühe erweitert. Um das Rindfleisch zu vermarkten wurde 1991 die Vesperstube Gordihof gebaut. Zwei Jahre später wurde die Erzeugergemeinschaft „Junges Weiderind“ (www.schwarzwald-bio-weiderind.de) gegründet, dem sich die Familie Vogt gleich angeschlossen hat. Nachdem eine Jungviehweide in Altenschwand 1993 aufgelöst werden musste, wurde die Hälfte des Pachtlandes vom Gordihof übernommen. Im Jahr 1999 übergab Alfred Vogt den Hof seinem Sohn Stefan. Am 31.07.2002 verunglückte Alfred Vogt bei einem tragischen Unfall im Alter von 63 Jahre.

Weiterentwicklung:

  • 1994    Bau des Laufstalls mit 20 Futterplätzen
  • 1998   Erste Auszeichnung „Gläserne Produktion"
  • 1999   Betriebsübergabe von Alfred Vogt an seinen Sohn Stefan Vogt
  • 2000   Umbau des Wohnhauses
  • 2000-2002   Ausbildung Stefan Vogt zur Fachkraft für Landwirtschaft
  • 2004   Anbau an den vorhandenen Laufstall auf 40 Futterplätze
  • 2005   zweite Auszeichnung „Gläserne Produktion“
  • 2006   Umbau Wohnhaus
  • 2007   Erste Photovoltaik-Anlage mit 18 KW
  • 2008   Die Vesperstube Gordihof schließt für immer die Türen
  • 2009   Die ersten Pferde beziehen den Gordihof
  • 2010   Zweite Photovoltaik-Anlage mit 12 KW
  • 2011   Bau eines kleinen Offenstalls für Pensionspferde
  • 2013   Bau der Lager- und Maschinenhalle
  • 2013   Dritte Photovoltaik-Anlage mit 80 KW
  • 2014   Teilumnutzung der Maschinenhalle zum Offenstall für Pferde und Bau eines kleinen Reitplatzes
  • 2015   Beitritt zu Naturland und Bio Baden-Württemberg
  • 2015   Bau der großen Dunglege mit Güllegrube
  • 2016   Der erste Sternritt zum Vatertagshock auf dem Gordihof
  • 2017   Bau der Rundbogenhalle
  • 2017   Der zweite Sternritt
  • 2018   Der dritte Sternritt
  • 2018   Anbau der Werkstatt an das Stallgebäude
  • 2018   Erneute Zertifizierung durch das Lacon-Institut für Bio-Landbau


In Planung
Überdachung der Laufhöfe der Kühe
Überdachung der kleinen Dunglage